DGA-Diskussionsforum online

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Roundtable: Die Geopolitik des Indo-Pazifiks: Historische Einordnung und außenpolitische Implikationen in einer sich multipolarisierenden Welt

22. April 2022, 10:00–11:30 (Zoom)

Seit der Übernahme des Indo-Pazifik-Begriffs durch die Trump-Regierung wird die Vorstellung eines die Indischen und Pazifischen Ozeane umfassenden strategischen Raumes nicht nur in Asien, sondern auch in Europa intensiv diskutiert. Neben den USA bedienen sich vor allem einige Regionalmächte dieser geopolitischen Vorstellung, um Chinas zunehmenden Einfluss auf die Ausgestaltung der internationalen oder sogenannten regelbasierten Ordnung einzudämmen.    

Selten wird die neue Geopolitik des Indo-Pazifiks jedoch historisch in die regionalen und globalen Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte eingeordnet. Auch deshalb bestehen nach wie vor große Unklarheiten darüber, wie sich die Visionen und Strategien zum Indo-Pazifik auf die außenpolitische Praxis auswirken, nachdem sie auf die Realität einer sich multipolarisierenden Welt treffen; eine Realität, die auch der Krieg in der Ukraine offenbart. Entsprechend befasst sich dieses Diskussionsforum mit den Kernfragen: Woher kommt die Idee des Indo-Pazifiks? Wie konnte sie sich so schnell verbreiten und etablieren? Und welche Konsequenzen hat die Aneignung dieser geopolitischen Vorstellung für innerstaatliche und internationale Machtverhältnisse?

Moderation: Nele Noesselt

Roundtable:
Sebastian Maslow (Sendai Shirayuri Women’s College)
Christian Wirth (GIGA Hamburg)
Gudrun Wacker (SWP Berlin)
Alexandra Sakaki (SWP Berlin)

Die anschließende Diskussion kann bei Bedarf bis 12 Uhr verlängert werden.

Diese Veranstaltung ist offen für alle Interessierten.

Veranstaltungssprache: Deutsch.

Eine Anmeldung zu der Veranstaltung ist erforderlich, um Zutritt zum Zoomraum zu bekommen.
Bitte registrieren Sie vorab Ihre Teilnahme unter folgendem Link:

https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZ0ld-ygrDgjG9CVRXeL5-KtbrBEPrv3vmzD

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Roundtable: Die Geopolitik des Indo-Pazifiks: Historische Einordnung und außenpolitische Implikationen in einer sich multipolarisierenden Welt

22. April 2022, 10:00–11:30 (Zoom)

[No English description available]

Seit der Übernahme des Indo-Pazifik-Begriffs durch die Trump-Regierung wird die Vorstellung eines die Indischen und Pazifischen Ozeane umfassenden strategischen Raumes nicht nur in Asien, sondern auch in Europa intensiv diskutiert. Neben den USA bedienen sich vor allem einige Regionalmächte dieser geopolitischen Vorstellung, um Chinas zunehmenden Einfluss auf die Ausgestaltung der internationalen oder sogenannten regelbasierten Ordnung einzudämmen.    

Selten wird die neue Geopolitik des Indo-Pazifiks jedoch historisch in die regionalen und globalen Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte eingeordnet. Auch deshalb bestehen nach wie vor große Unklarheiten darüber, wie sich die Visionen und Strategien zum Indo-Pazifik auf die außenpolitische Praxis auswirken, nachdem sie auf die Realität einer sich multipolarisierenden Welt treffen; eine Realität, die auch der Krieg in der Ukraine offenbart. Entsprechend befasst sich dieses Diskussionsforum mit den Kernfragen: Woher kommt die Idee des Indo-Pazifiks? Wie konnte sie sich so schnell verbreiten und etablieren? Und welche Konsequenzen hat die Aneignung dieser geopolitischen Vorstellung für innerstaatliche und internationale Machtverhältnisse?

Moderation: Nele Noesselt

Roundtable:
Sebastian Maslow (Sendai Shirayuri Women’s College)
Christian Wirth (GIGA Hamburg)
Gudrun Wacker (SWP Berlin)
Alexandra Sakaki (SWP Berlin)

Die anschließende Diskussion kann bei Bedarf bis 12 Uhr verlängert werden.

This event is open to the public.

Language: German

You need to register in advance to have access to this Zoom event:

https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZ0ld-ygrDgjG9CVRXeL5-KtbrBEPrv3vmzD